Der Pflege verschrieben.
Nicht erst seit gestern.

 

Der heutige Schmallenbach-Verbund hat eine lange Vorgeschichte, die bis ins Jahr 1920 zurückgeht. Zu diesem historischen Zeitpunkt kaufte August Schmidt, damaliger Geschäftsführer der Diedrich Keune OHG, das Grundstück auf dem Hirschberg, auf dem er eine schlossartige Villa errichten ließ. Wenige Jahre später erfolgte hieraus ein erweiterter Umbau zum Marien-Krankenhaus mit jährlich etwa 260 Patienten, nachdem der noch unfertige Bau an die katholische Gemeinde veräußert wurde. Deren damaliger Pfarrer Heinrich Schmallenbach verleiht dem Verbund übrigens seither seinen Namen.

1971

fand dann der Spatenstich für das 10-Millionen-Projekt „Schmallenbach-Haus“ statt.
Es entstanden das heutige Haupthaus (Haus 1) und das Schwesternheim (Haus 2).

1973

wurde das Schmallenbach-Haus schließlich durch die Trägergemeinde St. Marien eingeweiht. Damit konnten 158 Bewohner einziehen und 70 Mitarbeiter beschäftigt werden.

1994–96

erfolgte eine Erweiterung auf 253 Plätze sowie der Bau einer wetterfesten Verbindung zwischen den Häusern. Zu diesem Zeitpunkt arbeiteten bereits 190 Mitarbeiter für die Bewohner.

2001

entstand zusätzlich ein angebundener Kurzzeitpflegebereich mit sechs Einzelzimmern im Haus 1. Das Platzangebot der Kapelle wurde von 100 auf 150 Sitze erweitert.

2008

erfolgte zudem die Gründung des Fördervereins „Schmallenbach-Haus e.V.“ mit seinem ersten Gruppen-Angebot „Atempause“.

Ein Jahr später wurde dem damaligen Schmallenbach-Haus das Gütesiegel „Sturzprävention“ als eine von nur acht Einrichtungen in NRW verliehen. Die Pfadfinder errichteten im selben Jahr in einer 72-Stunden-Aktion eine große Vogelvoliere für die Bewohner und es erschien parallel erstmals unser „Schmalli-Bote“.

2010

schloss sich dann der Umbau der „Klausur“ zur Tagespflege mit neuen Plätzen an.

 

Unser heutiges Logo gibt es übrigens seit 2011: der Integrationsbetrieb wurde zu diesem Zeitpunkt eröffnet und es fanden dort Menschen mit Handicap in den Bereichen Wäsche, Küche, Hauswirtschaft, Technik, Garten und Verwaltung Beschäftigung. Im selben Jahr erfolgte der Spatenstich für „Haus Hubertia“, das kurz darauf feierlich eingeweiht wurde. Gleichzeitig erhielt man den Altenheim-Zukunftspreis für den Integrationsbetrieb.

2014

folgte das Service-Wohnen im Haus St. Marien mit 18 Appartements und die Gründung des ambulanten Dienstes „Schmallenbach-Haus zu Hause“. Noch zwei weitere Großprojekte wurden zwischen 2016 und 2017 aufgenommen: die Planung des Wohnparks Holzener Heide in Bösperde und die Planung zur Neugestaltung des Campus „Hirschberg“ mit Start des Krankenhausbesuchsdienstes und 360 Mitarbeitern. Im Zuge dieser Vorbereitungen stand allerdings noch einiges mehr auf dem Plan:

  • Ersatzbau Kindergarten St. Marien
  • Verhandlungen über eine Spezialeinrichtung für Menschen mit komplex-herausforderndem Verhalten
  • Kurzzeitpflegeerweiterung
  • Intensivpflege Beatmung
  • Therapiezentrum
  • Bistro „Ruhrblick

2018

erfolgte zuletzt der Kauf eines ambulanten Dienstes in Bösperde, wodurch „Schmallenbach zu Hause“ noch einmal erweitert wurde.

Schmallenbach-Verbund
 


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